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43 Ergebnisse gefunden für „“

  • Waschhaus | Open House Essen

    WASCHHAUS Adresse: Waschhaus ECA-Siedlung Essen Schonnebeck e.V. Ophoffstraße 12 Siedlergemeinschaft ECA-Siedlung Essen - Schonnebeck e.V. Unsere Siedlung wurde nach dem 2. Weltkrieg im Rahmen des Marshall-Planes auf den Grundstücken ehemaliger Bauernhöfe errichtet, die die Stadt Essen da-für gekauft hat. Viele Straßennamen erinnern heute noch daran. Der Name ECA steht für „Economic Cooperation Administration“. Man wollte den Vielen Arbeitskräften, die nach dem Krieg auf den Zechen ge-braucht wurden, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Auch viele Vertriebene fanden hier ein neues Zuhause. Nach dem Zechensterben nicht mehr aschgrau, sondern freundlich und bunt, präsentiert sich die ECA-Siedlung heute den Zugezogenen und Besuchern. Neue Nachbarn werden schnell willkommen geheißen. Die Siedlergemeinschaft wurde am 22.11.1953 als Interessengemeinschaft ge-gründet. Der damalige Vorstand der Siedlergemeinschaft hatte es sich zur Auf-gabe gemacht, die vielen Baumängel zu erfassen und von den Firmen beseitigen zu lassen, ohne die angehenden Hauseigentümer finanziell zu belasten. Zweck der Siedlergemeinschaft ist heute der Erhalt des Siedlungs- und Eigen-tumsgedanken und die Brauchtums Pflege. Das Ziel ist es, jung und alt der Ge-meinschaft näher zu bringen und gemeinsame Stunden in geselliger Atmosphäre zu verbringen. Das Zentrum unseres Siedlungslebens ist das alte Waschhaus, das wir zu unserem Vereinshaus umgebaut haben. Dort finden in regelmäßigen Abständen Feierlichkeiten, Infoveranstaltungen und Treffen für die Siedlungs-mitglieder statt. ← →

  • Folkwang Universität der Künste, Quartier Nord | Open House Essen

    Folkwang Universität der Künste, Quartier Nord Adresse: Martin-Kremmer-Straße 21 ← →

  • Hypnosepraxis Dr. Manuela Vanheiden | Open House Essen

    Hypnosepraxis Dr. Manuela Vanheiden Adresse: Katernberger Str. 107 (Triple Z) Üblicherweise finden hier unter der Woche täglich Hypnosesitzungen, Psychotherapie oder Coachings statt. Jeden Mittwoch findet in dem größten der drei Räume eine Yogaklasse statt, welche dank eines Livestreams auch online über Zoom besucht werden kann. Dieser Raum wird auch für Workshops, Achtsamkeitskurse, Meditationskreise und kleinere Ausbildungen genutzt. Außerdem bietet das nur von den Behandlungsräumen aus betretbare Büro, die Möglichkeit für Audioaufnahmen und Livestreams von Webinaren, Vorträgen oder Workshops. Die Praxis bietet innerhalb des industriehistorischen Gebäudes des TripleZ Raum zur Veränderung und persönlichen Weiterentwicklung. Wie lässt sich innerhalb des industriehistorischen Gebäudes des TripleZ ein Raum gestalten, der Veränderung und persönliche Weiterentwicklung fördert? Das könnt ihr in der Hypnosepraxis von Dr. Manuela Vanheiden erleben. Beginnt das Festival-Wochenende gemeinsam mit einer Meditation 🧘 Voranmeldung unter info@openhouseessen.org Die Hypnosepraxis startete als "Hypnosezimmer" 2013 in einer Gründervilla in Gelsenkirchen und ist seit 2017 im Zukunftszentrum Zollverein (TripleZ) in Essen Katernberg zuhause. Zwei mal hat sich die Praxis seitdem vergrößert und ist bei der zweiten Vergrößerung im Jahr 2020 innerhalb der Lampenstube des TripleZ in eine neue Einheit bestehend aus drei Räumen gezogen. ← →

  • UmbauForschung @ HSBO | Open House Essen

    UmbauForschung @ HSBO Adresse: Meybuschhof 9 Das Projekt „HABI-CORE“ nutzt vorhandene Flächen in Quartieren, um gute Wohnlösungen zu schaffen. Der „HABI-CORE“-Infrastrukturkern wird konzipiert für die Integration in leerstehende Bestandsgebäude und für kleine, brach liegende Baulücken in der Stadt. Auf diese Weise soll zusätzlicher kostengünstiger, bezahlbarer und barrierearmer Wohnraum im städtischen Raum entstehen. Die Ausstellung bietet an anschaulichen Beispielen Einblicke in neue Materialien, Modelle, Prozesse und Werkzeuge, die für die Umsetzung von Bestandsbauten verwendet werden. Besucher haben die Gelegenheit, durch interaktive Exponate und Präsentationen die Zukunft des Bauens und Erhaltens zu erleben. Die Ausstellung „UmbauForschung @ HSBO“ umfasst zwei Transferprojekte des THALESruhr Projektes der Hochschule Bochum, in denen nachhaltige Planungsansätze für Bestandsimmobilien in der Metropole Ruhr erforscht werden. Viele Gebäude in der Metropole Ruhr sind sanierungsbedürftig und werfen ähnliche Fragen auf. Was ist nachhaltig, was ist wirtschaftlich? BIM ist die Abkürzung für Building Information Modeling. Eine Modellierung der Bauwerksdaten in BIM kann den Planungsprozess massiv erleichtern und ökologische, wirtschaftliche und soziale Vorteile aufdecken. Die architektonische Planung von Bestands-Wohnimmobilien in der Metropole Ruhr wird anhand von Simulationen und der Integration von Materialkennwerten digitalisiert und Möglichkeiten erforscht, diese mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Zirkularität zu optimieren. Elemente der Ausstellung: - Präsentation digitaler Planungen - Virtuelle Projektbegehungen: Erleben Sie digitale Planungen von Umbauten moderner Gebäude der Metropole Ruhr in VR / AR. - Interaktive, 3D-gedruckte Modelle: Erfahren Sie, wie Bestand umgenutzt wird und wie der Planungsprozess von Architekt_innen aussieht. - Diskussionen: Tauschen Sie sich mit den Projektbeteiligten über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Bauwesen aus. Dieses richtet sich sowohl an Fachleute aus der Architektur-, Bau- und Immobilienbranche als auch an interessierte Laien. ← →

  • Das ZukunftsZentrumZollverein | Open House Essen

    Das ZukunftsZentrumZollverein © Triple Z AG/ Yannik Willing © Triple Z AG/ Yannik Willing Adresse: Startpunkt: Gebäude 1, Lohnhalle (Katernberger Str. 107, 45327 Essen) Das ZukunftsZentrumZollverein - kurz Triple Z - ist das Essener Gründungs- und Unternehmenszentrum in der Zeche Zollverein, Schacht 4/5/11. In zwölf industriehistorischen Gebäuden sowie einem Neubau bietet das Triple Z Büros, Produktionsflächen, Lager und Konferenzräume für Existenzgründende und junge Unternehmen. Dies geht einher mit vielfältigem Service sowie Beratungsangebote in Kooperation mit Netzwerkpartnern. Rund 100 Unternehmen unterschiedlichster Branchen mit über 600 Beschäftigten haben aktuell ihren Sitz im Triple Z. Betreibergesellschaft ist die Triple Z AG. www.triple-z.de © Triple Z AG/ Yannik Willing ← →

  • Das Schaudepot des Ruhr Museums auf Zollverein | Open House Essen

    Das Schaudepot des Ruhr Museums auf Zollverein Copyright: Ruhr Museum, Foto: Brigida González Copyright: Ruhr Museum; Foto: Jochen Tack Adresse: Heinrich-Imig-Straße 9 Der Umbau der Salzfabrik Der Umbau der Salzfabrik auf der Kokerei des UNESCO-Welterbes Zollverein zum neuen Schaudepot des Ruhr Museums wurde im Rahmen des Programms „Nationale Projekte des Städtebaus“ 2016 bewilligt und gefördert. Es gehört zu einem der bundesweit siebzehn von der Bundesregierung geförderten Projekte, die Modellcharakter haben und über regionale und auch nationale Grenzen hinausstrahlen. 2017 übernahm das Darmstädter Architekturbüro Planinghaus den Umbau des Gebäudes. Parallel begann die Erarbeitung einer inhaltlichen Konzeption durch das Kurator*innenteam des Ruhr Museums. Um die Umbaumaßnahmen und die gestalterische Planung der Objektpräsentation und der dafür erforderlichen Einrichtungen aufeinander abstimmen zu können, wurde von Seiten des Ruhr Museums das Stuttgarter Büro südstudio / Hannes Bierkämper beauftragt. Mit der Eröffnung des Schaudepots endet 2021 auch der Umzug des Ruhr Museums mit seinen Ausstellungen, Funktionsräumen und Depots auf das Welterbe Zollverein. Das Schaudepot ist ein begehbares Museumslager in der spektakulären Industriekulisse der ehemaligen Salzfabrik auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein. Das Ruhr Museum zeigt dort rund 25.000 sonst verborgene Schätze aus seinen Archäologischen, Naturwissenschaftlichen und Historischen Sammlungen. Im Rahmen einer Führung streifen Sie durch über 110 Jahre Sammlungsgeschichte, lernen Schlüsselobjekte kennen und werfen einen Blick hinter die Kulissen eines Regionalmuseum. Da das Depot keine klassischen Ausstellungen zu einem bestimmten Thema zeigt, besitzt es eine ganz andere Dynamik als ein Museum. Es dient als umfassender Speicher für zukünftige Ausstellungsprojekte zur Geschichte der Region und veranschaulicht auf beeindruckende Weise die Substanz, Größe und Diversität der drei Sammlungen ebenso wie die drei Hauptaufgaben eines Museums: Sammeln, Bewahren und Erforschen . Wie die Dauerausstellung des Ruhr Museums durchschreiten Sie das Gebäude von oben nach unten. Der Zeitgang über die Ebenen Natur, Kultur und Geschichte beginnt chronologisch mit den ältesten Sammlungsstücken der Geologie und führt über die Archäologie und Bestände des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in den Bereich der Industrie- und Zeitgeschichte der letzten 200 Jahre. Besichtigt werden kann das Schaudepot nur im Rahmen von Führungen . Sie dauern je 90 Minuten. Neben regelmäßigen öffentlichen Führungen gibt es eine Reihe von speziell entwickelten Angeboten für Familien mit Kindern, Schulklassen, Erwachsene, Senior:innen und für ein Fachpublikum. Jede Führung kann auch als individuelle Gruppenführung gebucht werden. Der Umbau der Salzfabrik auf der Kokerei des UNESCO-Welterbes Zollverein in das neue Schaudepot des Ruhr Museums wurde im Rahmen des Programms „Nationale Projekte des Städtebaus“ gefördert. Es gehört zu einem der bundesweit siebzehn von der Bundesregierung geförderten Projekte, „die Modellcharakter haben und über regionale und auch nationale Grenzen hinausstrahlen.“ Copyright: Ruhr Museum, Foto: Brigida González Die Architektur Der Zweckbau aus den 1960er Jahren folgt dem Prinzip „form follows function“. Er erscheint von außen eher unauffällig. Die nur zu erahnende imposante Innenarchitektur liefert die Grundlage für eine spektakuläre Präsentation der Sammlungen des Ruhr Museums. Hinter der Fassade eröffnen sich zwei 18 Meter hohe Lichthöfe über die gesamte Gebäudetiefe von 25 Metern und die eindrucksvolle Betonskelettstruktur mit ihren Verbindungsbrücken. Sie teilen die weitestgehend offenen Grundrisse der vier Geschosse des Gebäudes in drei Abschnitte. An einigen Stellen sind diese Abschnitte mit Brücken über den Lufträumen verbunden. Mit der Umnutzung der Salzfabrik zum Magazin gingen zahlreiche bauliche Veränderungen einher. Die Anlagentechnik wurde ausgebaut und Deckenöffnungen wurden geschlossen. Zur Einrichtung von Büro-, Technik- und Sozialräumen im Erdgeschoss wurden zusätzliche Mauerwerkswände sowie zahlreiche kleinformatige Fensteröffnungen in der Südfassade neu hergestellt. Diese, dem Produktionsprozess einer Salzfabrik entsprechende Innenarchitektur, wurde komplett erhalten, ebenso wie die massiven Spuren der Industrieproduktion. Das gilt auch für alle Decken des Gebäudes. Die raue Tragstruktur wurde in Dialog gesetzt mit der Einbringung eines neuen Bodens und der klimatisch erforderlichen Innen-Dämmung aller Außenwände, die einen neuen farblich einheitlichen, feuchteregulierenden Innenputz erhielten. Ergänzt wurden die neuen Strukturen durch einheitlich in weiß gehaltene Regale. Die besondere Binnenstruktur des Gebäudes ermöglicht einmalige Blicke in die Lichthöfe und über die Lichthöfe hinweg in die anderen Etagenabschnitte sowie auf andere Ebenen des Gebäudes und sorgt so für ein fantastisches Raumerlebnis. Die Geschichte der Salzfabrik Präsentiert werden die Sammlungen heute in der unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Salzfabrik, einem nicht unterkellerten Stahlbeton-Skelettbau mit 25 Zentimeter starkem, innenseitig verputztem Sichtklinker-Mauerwerk. Errichtet wurde er 1959 im Rahmen des von Fritz Schupp geplanten Kokereikomplexes, der 1961 seinen Betrieb aufnahm. Die Salzfabrik bildet den westlichen Anfang des Gebäudeensembles der Produktions-Linie Salzfabrik, Salzlager und Salzverladung. Kokereien im Ruhrgebiet besitzen seit 1880 eine schwarze und eine weiße Seite. Auf der schwarzen Seite wird Kohle in den für den Hochofenprozess zur Roheisenherstellung erforderlichen Koks produziert. Auf der weißen Seite fielen Stoffe an, die in der Zeit vor den 1880er Jahren als Abfallprodukte ungenutzt blieben, dann aber von der stetig wachsenden chemischen Industrie in großem Maße verwertet wurden. Zu den auf einer Kokerei anfallenden Substanzen gehörten auch Ammoniak und Schwefelsäure. Sie bildeten die Grundstoffe für die Herstellung von Ammoniaksalz (Ammoniumsulfat). Ein sogenanntes Dual-Use-Produkt. Es dient sowohl zur Herstellung von Stickstoffdünger für die Landwirtschaft, ist aber auch Ausgangsprodukt für die Produktion von Sprengstoff. Durch Umwandlung in Ammoniumhydrogencarbonat (NH4HCO3) entsteht ein Salz analog zu dem in der Natur vorkommenden Hirschhornsalz, das durch trockene Destillation von Knochen wie Geweihen gewonnen wird. Dieses Hirschhornsalz wurde von dem Apotheker August Oetker, einer Anregung von Justus Liebig folgend, als Hauptbestandteil seines Backpulvers verwendet. Noch in den 1950er Jahren wurde das auf der Kokerei produzierte Ammoniumhydrogencarbonat auch in der Lebensmittelindustrie verwendet. Mitte der 1970er Jahre wurde die Produktion von täglich 120 Tonnen auf der Kokerei Zollverein eingestellt und das Gebäude als Ersatzteil-Magazin genutzt. Mit der Stilllegung der Kokerei im Jahr 1993 endete auch diese industrielle Nutzung des Gebäudes. Copyright: Ruhr Museum, Foto: Brigida González (Fotos 1-3) / Jochen Tack (Foto 4) ← →

  • Freie Schule Essen e.V. | Open House Essen

    Freie Schule Essen e.V. Adresse: Schalker Str. 19A ← →

  • Eco Hopper App | Open House Essen

    ECO HOPPER APP Die App EcoHopper – Die digitale Nachhaltigkeitsoffensive Die App ist Entdeckungsurlaub für Locals und urbane Öko-TouristInnen. Der EcoHopper umfasst alles, was die Stadt an Ökologie und Nachhaltigkeit zu bieten hat. Kostenlos als Download für iOs und Android Verschiedene Läden und Organisationen machen bei Open House Essen mit. Noch eine Möglichkeit, die Stadt neu kennenzulernen und sich von wundervollen Menschen inspirieren zu lassen. ← →

  • Forum Kunst und Architektur | Open House Essen

    FORUM KUNST UND ARCHITEKTUR Adresse: Forum Kunst & Architektur Kopstadtplatz 12 Das Forum dient bereits seit 20 Jahren als Plattform für unterschiedlichste Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen. Es hat sich als Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur und den Menschen der Region etabliert. IMPULSGEBER Kunst und Kultur sind wichtige Impulsgeber für die Menschen und ihre Region. Wichtig sind vor allem bürgernahe Angebote und Räumlichkeiten vor Ort, die einen offenen Austausch zwischen allen Beteiligten ermöglichen. Gegründet wurde das Forum vom Bund Deutscher Architekten, BDA Essen, vom Ruhrländischen Künstlerbund (RKB) und vom Werkkreis Bildender Künstler (WBK). Grundgedanke war, den Austausch von Kulturschaffenden mit der interessierten Öffentlichkeit über Vermittlungs-, Dialog- und Beteiligungsformate zu fördern. Die Räumlichkeiten wurden von der Stadt Essen zur Verfügung gestellt. DIALOGSTÄTTE Dialog und Interaktion sind die Basis zukunftsorientierten Handelns. Als Diskussionstätte will das Forum Kunst & Architektur gewohnte Wahrnehmungsmuster hinterfragen und Meinungsbildungsprozesse anregen. Ziel ist es, innovative und schöpferische Kräfte von Bürgern und Kreativen für den öffentlichen Raum freizusetzen. Eine komplexe Aufgabe, die die Vernetzung aller Akteure, einen regen Erfahrungsaustausch und vor allem die Öffnung nach außen erfordert. AUSSTELLUNGSORT Mitten im Kreativquartier City Nord von Essen gelegen bietet das Forum unterschiedlichsten Kulturformen eine Präsentationsplattform. Das Programm ist vielfältig und bietet ausreichend Raum für Gespräche, Vorträge und Diskussionen sowie Einzel- oder Gruppenausstellungen. Ob Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Baukunst, Design oder auch Performance, Tanz und Musik – das Forum Kunst & Architektur verbindet unterschiedlichste Kunstdisziplinen und schlägt eine Brücke zu den Menschen in der Region. Das Forum ist zudem Teil nationaler und internationaler Netzwerke und nimmt an Austauschprojekten mit Kulturpartnern in ganz Europa teil. ← →

  • Atelier von Christof Grobelski | Open House Essen

    Atelier von Christof Grobelski Adresse: Hövelstraße 146 Zwischen traditioneller Ölmalerei und digitaler Illustration Christof Grobelski arbeitet seit 2012 als Illustrator und Concept Designer in der Entertainment- Industrie. Vor vier Jahren verlagerte er seinen Fokus zunehmend auf die traditionelle Ölmalerei. Angesichts der sich ständig weiterentwickelnden Welt des digitalen Designs, die immer öfter Effizienz über Handwerk und Liebe zum Detail stellt, fand er in der Bedächtigkeit der traditionellen Malerei seine Leidenschaft. Das Atelierhaus Altenessen bietet ihm die idealen Räumlichkeiten, um sein Ziel zu verwirklichen: moderne digitale Techniken mit den Methoden der klassischen Ölmalerei zu verbinden. Atelierhaus Hövelstraße Das heutige Atelierhaus hatte seinen Ursprung kurz nach dem 2. Weltkrieg: Der Großvater von Martin Pape, von Beruf Tischler, kaufte das Gelände auf der Hövelstraße 146. Anfang der 50er Jahre entstand die Tischlerwerkstatt im Hinterhof und das Familienhaus zur Hövelstraße hin wurde wieder aufgebaut. Anfang der 60er Jahre kam die zweite Etage der Tischlerei dazu. Zu der Zeit gab es eine hohe Nachfrage nach handwerklichen Dienstleistungen. Als 1989 der Großvater verstarb, übernahm Martin Papes Vater die familieneigene Tischlerei und betrieb diese bis zu seinem Tod im Jahr 2003 weiter. Da keines der Kinder in seine Fußstapfen treten wollte, stand die Erbengemeinschaft vor der Frage der weiteren Verwendung der Räumlichkeiten. Unterschiedliche Nutzungskonzepte wurden ausprobiert: Die untere Etage wurde zunächst zweigeteilt und an KFZ-Betriebe vermietet, die obere Etage beherbergte eine Künstlergemeinschaft und später einen Malerbetrieb. Nachdem die Nachfrage nach kleineren, separaten Einheiten immer größer wurde, entstanden ab 2016 in der oberen Etage die heutigen acht Ateliereinheiten, die an Künstler und Kreative vermietet werden. Eine Besonderheit, die aufgrund der Coronaepidemie bis heute eingestellt werden musste, war die Vermietung von Tagesateliers. ← →

  • Gasometer | Open House Essen

    GASOMETER Adresse: Gasometer / Urban Gardening Lab Unesco Welterbe Zollverein, Kokereiallee 2 Er ist 13 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 45 Metern: der ehemalige Gasometer auf der Kokerei Zollverein. Von außen wirkt er unscheinbar, doch sein Inneres ist erstaunlich. Inmitten des riesigen Stahlzylinders befindet sich heute ein grünes Klassenzimmer der Ackerhelden machen Schule gGmbH. Hier sprießen neben Möhren und Gurken auch Minze und Salbei. Kleine wie große Gärtnerinnen und Gärtner greifen selbst zur Gießkanne und Schubkarre, um die Pflanzen zu pflegen. Auf dem Lehrplan im Urban Gardening Lab stehen ökologische Landwirtschaft und gesunde Ernährung. Die Ackerhelden zeigen, warum bunte Vielfalt im Beet so wichtig ist, wie gesunde Lebensmittel entstehen und welche Rolle Insekten dabei spielen. An diesem Ort, der für Nachhaltigkeit steht, hat ein innovativer, quaderförmiger Modulraum in Korkoptik und mit bodentiefen Fenstern einen neuen Platz gefunden. Interessierte Unternehmen und Organisationen können ihn als Arbeitsraum nutzen. Natürliche Materialien wie Lehm halten das Modul bei hohen Temperaturen kühl. Laut den Entwicklern, dem Essener Start-up Futur2K GmbH und der Arup Deutschland GmbH ist der kreislaufbasierte Prototyp soll langfristig und variabel einsetzbar wie ein Lego-Baustein sein und veranschaulicht die Chancen zirkulärer Wertschöpfung. Der Modulraum ist der Probe-Baustein für ein wiederverwendbares Gebäudesystem („ADPT“). Die Nutzung des Moduls auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein wird von der E.ON Stiftung gefördert. ← →

  • Jugendhalle | Open House Essen

    JUGENDHALLE Adresse Saatbruchstraße 52 Die Jugendhalle Schonnebeck ist eine Turn- und Festhalle, die 1914 zunächst als Ausstellungsgebäude in Köln genutzt, anschließend in Essen wiederverwendet wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Das Gebäude wurde vom Kölner Architekturbüro Schreiterer & Below als Jugendhalle im sogenannten Niederheinischen Dorf auf der Kölner Werkbundausstellung 1914 gebaut. Es war – wie viele Ausstellungsbauten – komplett aus Holz konstruiert, um nach der Ausstellung demontiert und verkauft werden zu können. So erwarb die damalige Bürgermeisterei Stoppenberg die Halle im folgenden Jahr für 28.000 Mark und ließ sie auf einem kostenlos von der Zeche Zollverein zur Verfügung gestellten Grundstück wiederaufbauen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Halle zur Internierung von französischen und italienischen Kriegsgefangenen genutzt. Danach wurde sie wieder als Turn- und Veranstaltungshalle – auch von der Schillerschule – genutzt, verfiel aber immer mehr. 1989 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt, kurz darauf geschlossen und nach mehreren Jahren der Renovierung 1996 erneut eröffnet. Heute ist die GSG Jugendhalle Schonnebeck ein stadtteilübergreifendes Begegnungs- und Veranstaltungszentrum für Jung und Alt mit Angeboten aus dem Sport- und Gesundheitsbereich. Sie wird vom Essener Sportbund betrieben. Zur Zeit der Errichtung der Halle sollte Kindern und Jugendlichen besonders für die Winterzeit ein Ort geboten werden, an dem sie ihrem Bewegungsdrang nachgehen können und Spiel- sowie Betreuungsmöglichkeiten vorfinden. Im Sommer wurden eher die freie Natur und die Umgebung genutzt, im Winter jedoch sorgten beengte Platzverhältnisse in den damaligen Wohnungen und die Schichtarbeit der Väter oft für Konflikte. Die häufig schlechte wirtschaftliche Lage der Städte und Gemeinden oder auch der Wohnungsbaugenossenschaften erlaubte es nicht, zu diesem Zweck ein festes Haus als aufwändigen Massivbau zu errichten. Mit der zerlegbaren, preisgünstig aus Holzteilen zusammengesetzten Halle stellte der Deutsche Werkbund auf seiner Ausstellung im Rahmen des von Georg Metzendorf als Mustersiedlung konzipierten Niederrheinischen Dorfs eine neue Idee vor, wie sich auch kleine Gemeinden einen eigenen Veranstaltungsort leisten konnten. Die Halle ist einer der wenigen erhaltenen Bauten der Ausstellung. Die Konstruktion besteht aus gebogenen Brettschichtholzbindern. Das Wandsystem aus senkrechten Holzständern ist mit quer dazu verlaufenden Zwischenbrettern ausgefacht. Die senkrechten Ständer sind durch die rote Farbe besonders hervorgehoben. ← →

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